Systemische Therapie und Symbolarbeit

In den meisten Familien gibt es - oft über Generationen hinweg - Spannungen, Konflikte und Verstrickungen. Das kann sich in Krankheiten zeigen oder in Verhaltensmustern, die immer wieder auftauchen und quälend sind, ohne dass wir den Grund dafür kennen.
Systemische Aufstellungen können Dynamiken, die dahinter stecken und die Verstrickungen, die damit verbunden sind ans Licht bringen.
Endlich können wir ein Gefühl entwickeln für die Zusammenhänge und erkennen, warum wir uns allein über den Verstand nicht befreien können.
Heilung geschieht hier mehr durch das intensive Erleben der Tatsachen, nicht durch Analysieren und rationales Verstehen.
Ich arbeite mit Symbolen, sprich hauptsächlich mit (Holz-)Puppen und Gegenständen, manchmal auch mit Bildkarten. Das hat den Vorteil, dass die Klientin oder der Klient sich in alle wichtigen Personen und Dynamiken selbst einfühlen kann. Die Arbeit kann dadurch im Zweier-Setting gemacht werden, ohne dass man Aufstellungen mit vielen Menschen organisieren muss.

Die Therapie geschieht auf drei Ebenen:
- Prozessarbeit mit heilenden Sätzen
- Stellungsarbeit mit Platzwechsel
- Kinesiologische Korrekturen und Balancen

Es können körperliche Symptome, Archetypen, Persönlichkeitsanteile, Organisationen und berufliche Systeme aufgestellt werden.
Bei Partnerschaftsproblemen helfen meist die "Ablösung früherer Beziehungen" sowie evtl. ein "Rückgaberitual" an die Ahnen. Auch dies sind Elemente aus der Systemischen Therapie.

Ich danke meinen Lehrern Sylvia Hiener, Heilpraktikerin und Homöopathin aus Stühlingen und Klaus Wienert, Heilpraktiker und Begründer der Ausbildungsreihe "Systeme in Balance", der in Gräfelfing bei München arbeitet. Ihnen verdanke ich dieses wertvolle Wissen und die Erfahrungen, die ich in meiner Praxis anwende, mit dem Ziel einer möglichst sanften und effektiven Systemischen Arbeit.
Symbolpuppen aus Holz